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Foto: Cora K. Hiebinger

In meiner Ausbildungs-What’sApp-Gruppe wurde gerade folgende Nachricht gepostet: „Das Boarding für Flug 2019 kann beginnen. Euer Gepäck sollte nur die besten Souvenirs von 2018 enthalten! Die schlechten und traurigen Momente sollten unbedingt in den Müll geworfen werden……..“

Auch wenn ich mich für einen sehr positiv denkenden Menschen halte, kann ich diesem Vorschlag nicht ganz Zustimmen. Ich denke es gilt, sowohl die positiven als auch die negativen Erfahrungen Revue passieren zu lassen und bewusst zu entscheiden, was ich mitnehmen, was ich verändern möchte, wovon ich mir mehr wünsche, was entbehrlich ist – und wie ich dafür sorgen kann, dass das kommende Jahr wirklich ein Neues wird.

2018 war für mich teilweise mühsam und wirklich sehr anstrengend. Als es mir im Herbst dann wirklich zu viel zu werden drohte hatte ich eine Erkenntnis – wenn ich ein Minimum von 7,5h – besser 8h – Schlaf benötige und um 5h aufstehen muss, dann muss ich spätestens um 21h ins Bett gehen. Und wenn mir die Lage der Welt und wie mit ihr und Menschen umgegangen wird den Schlaf raubt, dann muss ich mich in Gelassenheit üben und mehr auf das fokussieren, was ich selbst in der Hand habe. Das heißt auch, mich weniger mit Hiobs-Botschaften zudröhnen zu lassen – auch wenn viele davon die Realität widerspiegeln.

Das sind gleich zwei Dinge, die ich mitnehmen und von denen ich mir noch mehr wünsche – womit auch gleich zwei gute Vorsätze auf meiner Liste stehen: weiterhin auf meine Gesundheit und mein Wohlbefinden achten und mich weniger echauffieren über Dinge, die ich nicht ändern kann. D.h. weniger oft mit Fassungslosigkeit reagieren, wenn an jeder Ecke ein Auto parkt mit laufendem Motor, oder 92% der Fahrgäste in der U-Bahn auf ihr Handy starren und nach wie vor die meisten nichts dabei finden, Getränke für zwischendurch in Einweg-Plastikgebinden zu kaufen.

Es werden mir noch mehr Vorsätze und Ziele für 2019 einfallen – spätestens, wenn ich in den nächsten Tagen Pläne zu schmieden beginne, wie das Jahr ablaufen soll, was geschehen soll, wovon weniger, wovon mehr sein soll. Den Beginn dieser Planung sehe ich jedoch im Prozess des Abschließens – die Wohnung aufgeräumt und geputzt, die Buchhaltung erledigt, mich um Dinge gekümmert die nervig waren aber erledigt werden mussten. Jetzt liegt alles klar und übersichtlich vor mir und ich kann mir überlegen, warum 2018 oft einmal mühsam war, was ich anders machen kann in Zukunft und wie. Was gut gelaufen ist, was nicht so gut gelaufen ist. Was von den Zielen für 2018 ich zufrieden abhaken kann, was noch Arbeit benötigt, was sich vielleicht ganz anders entwickelt hat als ich geplant habe. Und mir für diese Überlegungen, für diese Revue des Alten auch genügend Zeit nehmen. Auf dass es ein gutes, neues Jahr werde.

Ich wünsche Dir ein gutes neues Jahr, Gesundheit und Zufriedenheit, Glück und Erfolg. Wenn Du Unterstützung brauchst dabei, deine guten Vorsätze umzusetzen – im Workshop Get_It_Done gebe ich Dir zahlreiche Werkzeuge, die Dir das Erreichen Deiner Ziele erleichtern. Oder Du besorgst Dir einen 5’er Block für Einzel-Sitzungen, in denen wir ganz individuell gemeinsam daran arbeiten, dass die Veränderung, die du anstrebst, sich in deinem Leben manifestiert.

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